Unverdrossen und trotz der Prophezeihungen hiesiger Landfrauen, im schweren Lehmboden der Region wachse ohnehin nichts, haben wir seit 2012 engagiert das betrieben, was die Engländer ‚Gardening‘ nennen. Dieser Begriff thematisiert, anders als das deutsche Wort ‚Gartenarbeit‘ (hier stehen Beschwerlichkeit und Arbeitsaufwand im Vordergrund), eher den Aspekt der Prozesshaftigkeit, der Freude am Tun, die Faszination des Kultivierens, Pflegens. Inzwischen sind etwa 30 verschiedene Stauden in den Farben rosa, lila, pink, blau und weiß in unserem kleinen Stadtgarten beheimatet: Akelei, Anemone, Astilbe (Lollipop), Ehrenpreis, Fingerhut, Funkie (weiß, lila), Hortensie (verschiedene Arten), Iris, Jakobsleiter, Knöterich, Lupine (rosa, weiß, blau), Pachysander, Phlox (pink, weiß), Rittersporn, Schneefelberich, Schwertlilie, Stockrose, Storchenschnabel (Geranium himalayense), Vergissmeinnicht, Vinca minor ... Und: überall finden sich Rosen, Rosen, Rosen: Kletterrosen, Edelrosen, Duftrosen, Bodendeckerrosen (Sea Foam, Fairy) und Wildrosen.