Auch in diesem Jahr war die offenen Gartenpforte, die am 20./21. Juli stattfand, wieder ein voller Erfolg. Knapp 400 Euro haben Garten- und Staudenfreunde gespendet, die auch diesmal wieder dem ehrenamtlichen Hospizdienst zugute kommen werden. Kaum war an beiden Tagen die Gartenpforte geöffnet, gaben sich auch schon Gartenfreundinnen und -freunde die Klinke in die Hand. Fachgespräche, Tipps und Fragen rund um die Stauden, Teich- und Bewässerungstechnik, Zünsler-Bekämpfung oder Rasenpflege ... bei frischen Muffins, Kaffee oder erfrischenden Kaltgetränken taten auch die Schauer am Samstag dem Gartenplausch präsentierten sich in prächiger Manier, während schon Gladiolen, Dahlien, und Fetthenne als Bienenmagnet ihre Blüte ankündigten. Von der immensen Rosenpacht dieses Gartenjahres aber ließen einige Blüten nur noch eine schwache Ahnung in purpur, pink oder weiß übrig.
Zahlreiche Stauden wurden in die heimischen Gärten mitgenommen, und für das nächste Jahr gibt es schon wieder neue Projekte, die auf dem Gelände des Stadtgartens in Angriff genommen werden sollen. Dazu gehören unter anderem ein grüner Wandelgang und eine Wildblumenrabatte.
Seit Mitte Oktober gehört der Bordercollie-Golden Retriever-Mix zur Familie. Das hübsche Hundemädchen hört auf den Namen 'Laika'
Die Naturfreunde spendeten über die Staudenbörse 200 Euro, die der Hospizgruppe Wuppertal überwiesen wurde.
Herzlichen Dank für Ihr Engagement!
C. & A. Büsgen
Erstmals haben wir in diesem Jahr an der ‚Offenen Gartenpforte‘ teilgenommen – wir hatten uns im letzten Jahr für eine Teilnahme in der Kategorie ‚Stadtgarten‘ beworben. Nachdem Herr und Frau Conrads unseren Garten begutachtet hatten, bekamen wir ‚grünes Licht‘ für die Teilnahme 2018.
Wegen des harten, langen Winters - im April hatten wir noch einmal einige Tage 7 Grad Frost – ließ sich Mutter Natur in diesem Jahr Zeit; die Stauden begannen ihr Wachstum mindestens zwei Wochen später als normal. Ein heftiges Unwetter hat am 29. Mai die Pflanzen, die sich dann endlich herausgewagt hatten, übel zugerichtet. Prächtige Pfingstrosen, Knospen und Triebe wurden abgeschlagen, weitere (kleinere) Unwetter folgten. Jedes Mal schaut der Hobbygärtner dann besorgt, mitunter ebenso genickt wie seine Pflanzen, die Beete an. Blieb die Hoffnung, dass es ‚zum Termin‘ alles gut gehen würde.
Dann hatten die Gärtnerinnen und Gärtner allerdings mit einer anderen Herausforderung zu tun: Wochenlang hatten extreme Hitze und Trockenheit die Natur im Würgegriff. Täglich wurde mehrfach gegossen, Schattenplätzchen für Topfpflanzen wurden gesucht … gewässert wurde im Schichtdienst: „Hey … Du bist dran!“ hieß es dann morgens vor Sonnenaufgang oder in der Abenddämmerung.
Schlussendlich präsentierte sich unser Garten dann am Wochenende 14/15. Juli in Bestform, das ‚Victorian Greenhouse‘ war pünktlich zur Offenen Gartenpforte fertig, und kaum war das Gartentörchen geöffnet, gaben sich Garten- und Naturfreunde ein Stelldichein bei herrlichstem Sommerwetter. Kühles Minze-Zitronen-Holunder-Wasser, Muffins und eine Tasse Kaffee … bei kurzweiligen Gesprächen, fachlichem Austausch und viel Pläsier war die erste Teilnahme ein tolles Erlebnis. Unsere Stauden-Nachzucht haben wir gegen eine Spende für die Hospizgruppe Wuppertal an den Naturfreund gebracht, und konnten so einen Betrag von 200 Euro spenden.